dezent Veran­staltungs­technik

„Manchmal muss man sich bewegen, um sich neu zu erfinden.“

Sven Goldmann

Bei uns findet gerade ein Generationswechsel statt im Betrieb, da passt auch der räumliche Aufbruch. dezent hat fünf Angestellte plus zwei Auszubildende, da ist immer viel Auseinandersetzung. 1999 sind wir auf einen kleinen Gewerbehof in Altona-Altstadt gezogen. Da kamen 2010 zwei von der Initiative Lux & Konsorten vorbei, die eine Befragung von Gewerbetreibenden in Altona zur Mietsituation gemacht haben. Seitdem war ich im Verteiler, bei Veranstaltungen und Aktionen, dann kam die Perspektive der Ex-Kaserne um die Ecke in Sicht. Als linkssozialistischer Unternehmer finde ich diese genossenschaftliche Form des Eigentums spannend.

Über querkalkulierte Mieten – wir zahlen als Dienstleistungsbetrieb einen höheren Mietzins – können andere Dinge und Räume ermöglicht werden. Seit 1983 sind wir Dienstleister in der Veranstaltungstechnik – kommen aus dem Club-/Rock’n’Roll-Bereich, dann auch Industrie und Marketing, mittlerweile arbeiten wir viel für den Kunst- und Kulturbetrieb – auch mit unserem zweiten Standbein: Festeinbauten für multimediale Vernetzungen. Für das fux-Projekt stellen wir unsere Kompetenz zum Thema Schallschutz zur Verfügung. Auf das gute Verhältnis mit der Nachbarschaft!

Foto: Jakob Börner