fux eG
Tag des offenen Denkmals in der Fux Kaserne.

denkXmal

In der Nutzungsgeschichte der Gebäude der ehemaligen Viktoria-Kaserne spiegeln sich in beklemmender Weise eineinhalb Jahrhunderte deutscher Geschichte. Die wuchtigen Backsteinmauern stehen als stumme Zeugen für den Untertanengeist des preußischen Militarismus, für Kolonialkriege und Überfälle auf europäische Nachbarstaaten in zwei Weltkriegen, für den Untergang der Weimarer Republik und für die Verbrechen des Nationalsozialismus sowie die Beteiligung deutscher Polizisten am Holocaust. Der demokratische Neubeginn der Nachkriegszeit war von den Nachwirkungen dieser Vergangenheit geprägt.

Die fux Genossenschaft begreift diese Geschichte als eine Verpflichtung zur Erinnerung, zur Mahnung, zum Nachdenken. Mit der Umnutzung der Gebäude möchte sie mit der autoritären Tradition brechen und einen neuen, freien Geist einziehen lassen. Sie möchte eine humanistische Konversion dieses Ortes erreichen und solidarische und selbstverwaltete Strukturen als Keimformen einer gerechten Gesellschaftsordnung entwickeln.

Postkarte zeigt Block-III der ehemalige Viktoria-Kaserne

Die Geschichte der ehemaligen Viktoria-Kaserne

Vom Bau bis zum Kauf durch die fux eG (1878 – 2015)

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Titel des Bauhefts 21

Bauheft zur ehemaligen Viktoria-Kaserne

Der Schaff-Verlag hat in Zusammenarbeit mit uns ein »hamburger bauheft« zur Nutzungs- und Baugeschichte der ehemaligen Viktoria-Kaserne herausgebracht.

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Eine Übersicht vergangener Aktivitäten

Ein Interview zur Dauerausstellung im Treppenhaus

Wie es dazu kam, was daraus wurde und wie es weitergeht

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Juden brauchen wir hier nicht

Das Schicksal jüdischer Polizeibeamter während des Nationalsozialismus

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