„Wir haben Lust, Leute einzuladen.“

Wir wollen eine Kantine betreiben, für die, die hier im Haus arbeiten, aber auch für den Stadtteil. Das ist wir auch so unsere »Mission«: Eine Art Dreh- und Angelpunkt zwischen drinnen und draußen zu schaffen, zum Treffpunkt zwischen Projekt und Stadtteil zu werden. Dafür werden wir im Zentrum des Hauses gut platziert sein, da, wo ein neues Portal das ganze Gebäude in Richtung Stadtteil öffnen soll. Das dauert noch etwas, deshalb gibt’s die erste Suppe wohl auch erst Mitte 2016.

Ich bin eigentlich Schiffsbauer, aber schon immer mit Hang zur Gastro. Ich habe Lust, Leute einzuladen, die sich dann wohlfühlen. Das treibt auch meine Mit-Genossinnen – Kerstin Davies (Grafikerin) und Andres Troya (Koch).

Das Ziel ist ein ganztägiger Betrieb – vom kleinen Frühstück, mittags zwei Gerichte, abends Tapas mit der Perspektive Abendkantine. Am liebsten mit ökologischen und lokal erzeugten Produkten und trotzdem günstig. Gerade haben wir kollektiv betriebene Gastroläden in Berlin besucht und letzte Woche topfitte Profi Küchengeräte geerbt … wir sind hochmotiviert!

Foto: Jakob Börner